Die Juden in Frücht (Frese/Schaback: Frücht, S. 118-120)
Wann die ersten Juden hier auftauchten, ist uns nicht bekannt. Aus dem ältesten Personenverzeichnis vom Jahre 1612 geht nicht hervor, daß Juden hier gewesen sind. 1679 werden sie erstmals in Frücht erwähnt. 1694 wird das alte Isaaks-Haus als Judenhaus bezeichnet. Die Möglichkeit besteht allerdings, wenn auch urkundliche Beweise nicht bestehen, daß schon frühzeitig Juden hier in Frücht gewesen sind. Unter der Territorialgewalt des Freiherrn vom und zum Stein nahmen die Juden eine Sonderstellung ein. Sie durften kein Gewerbe treiben ohne Zustimmung des Landesherrn. Handel mit Vieh durften sie nur dann betreiben, wenn sie im Besitz eines Schutzbriefes waren. Dieser kostete dahier jährlich 8 fl., die an die gräfliche Kasse in Nassau gezahlt werden mußten. Hier in Frücht werden sie als sogenannte „Schutzjuden“ in den Listen geführt. Im Jahre 1800 gab es hier 3 jüdische Familien: Jude Herz, Jude Moses Samuel und Jude Isaak. Außer den genannten jüdischen Familien wohnte später noch eine weitere Familie am Ort. Diese verkaufte Spezereien und Branntwein.
Im Jahre 1805 wurde für den Juden Samuel folgender Schutzbrief ausgestellt:
Auf unterthänigstes Ansuchen des Moses Samuel zu Frücht wird demselben die Erlaubnis, in Frücht sich häuslich niederzulassen, und unter Freiherrlich vom Steinschen Schutze seinen Handel zu betreiben, und unter nachfolgenden Conditionen, daß derselbe
1. sich sowohl überhaupt als in specie gegen die Freiherrlich vom Steinschen Unterthanen alles betrüglichen und unehrlichen Handels gänzlich enthalte,
2. jährlich für den Schutz und zwar vor Ablauf jeden Jahres, und also vor dem 31. Dezember 1806 zum ersten male an Schutzgeld Acht Gulden erlege,
3. sich dessen erlassenen oder noch zu erlassenden herrschaftlichen Verordnungen überall schuldigermaßen füge, und
4. jedesmals vor Ablauf des 3. Jahres um Erneuerung des Schutzes einkomme und darin ansuche, dergestalt ertheile, daß wenn derselbe in einem oder dem anderen Punkte, dieses ihm erteilten Schutzbriefes nicht gehörig nachkommen werde, derselbe dadurch des ihm erteilten Schutzes sich eo ipso verlustig gemacht zu haben, erklärt und er daher das Dorf Frücht sofort zu räumen, verbindlich sein solle.
Nassau, den 19. September 1805
Freiherrlich vom Steinschen Amts wegen
Unterschrift: Wieler
(Siegel)
Dieser Schutzbrief ist auch der letzte, welcher unter der Territorialgewalt des Freiherrn, vielmehr der gräflichen Herrschaft (1613—1805) ausgestellt wurde, da mit dem 1. Januar 1806 Frücht und Schweighausen Nassau-Usingen-Wiesbaden einverleibt wurden. Von Wiesbaden wurde dann am 10. Mai 1807 dieser Schutzbrief anerkannt und verlängert. Die Schutzaufnahmegebühr betrug von nun ab für einen hiesigen und alle übrigen Juden in Nassau 37½ fl., welche an die Kriminalkasse in Wiesbaden abgeliefert werden mußten. 1841 wurde die Zahlung des Schutzgeldes in Nassau aufgehoben. Die Erhebung des Leibzolles für die Juden wurde vom 1.9.1806 an in Nassau beseitigt.
Unter den Steinschen Herren brauchten die Juden keine Steuern zu zahlen. Daher hatten sie aber auch keinen Anteil an den Gemeindenutzungen: Holz, Mast, Weide usw.
Für die Mitbenutzung des Gemeindebackofens mußte jede jüdische Familie jährlich 15 Kr. zahlen. Für die Benutzung der Weiden mußte pro Familie jährlich 1 fl. entrichtet werden. Zur Wegefronarbeit wurden die Juden mit herangezogen. Sie waren hingegen befreit von der Friedberger Ritterschaftssteuer.
Nachdem das Schutzgeld in Wegfall gekommen war, wurden die Juden zur Gewerbesteuer herangezogen. Das Gesetz von 1844 unterwarf auch die Juden der allgemeinen Wehrpflicht (Conscriptionsgesetz), nachdem sie gemäß Verfügung vom 16.03.1842 einen Familiennamen annehmen mußten. Die volle Befreiung der Juden brachte erst das Jahr 1848. Das Befreiungsgesetz vom 12.12.1848 hob den Unterschied zwischen staatsbürgerlichen und nichtbürgerlichen Gemeindeangehörigen auf.
Die Früchter Juden nahmen folgende Familiennamen an; wodurch mit einem Schlage dem Durcheinander der Judennamen ein Ende bereitet wurde:
1. Moses Isaak Samuel nimmt den Namen an: Morgenthal,
2. Josef Samuel nimmt den Namen an: Roos,
3. Sohn dieses Samuel nimmt den Namen an: Blum,
4. Anschel Löw Isaak nimmt den Namen an: Strauß.
Nun waren sie stolz auf ihre neuen Namen. Ein alter 1822 geborener Jude sagte, daß nun im „Morgenthal ein Strauß Roos(en) – Blum(en) aus der Erde gewachsen sei“.
Ein Nachkomme des Moses Morgenthal, der auf der Ley 1832 ein Haus baute, 1867 nach Holzappel zog, taucht später als Rabbiner in Frankfurt auf. Die Familie Roos wohnte damals im jetzigen Gemeindehaus im Unterdorf Nr. 39. Nach Verkauf dieses Hauses kaufte die Familie Roos 1844 von einem Philipp Heinrich Metz, der nach Amerika auswanderte, dessen kleines Häuschen, und baute sich daneben ein schönes neues Haus. Nach dem wirtschaftlichen Ruin seines Besitzers im Jahre 1892 ging dieses Haus an den Bäcker und Bürgermeister Ernst Elberskirch über.
Der jüdische Friedhof liegt bis auf den heutigen Tag südlich vom Dorf im sogenannten Judenwald, seit 1813. Vorher wurden sie einfach im Walde begraben. Die Zahl der jüdischen Familienangehörigen betrug 1787: 3 Familien, 1816: 4 Familien: 1. Levi Anschel 8 Personen (jüdisches Gewerbe: Spezereihandel, Branntwein); 2. Herz Hiskias 4 Personen; 3. Samuel Moses 9 Personen; 4. Samuel Isaak 5 Personen. Alle trieben Viehhandel.
Ende 1847 wurde im Dorf wie auch anderswo eine Bürgergarde, hier unter Führung eines ledigen Juden Elias Roos gebildet. Ein ausgeschiedener Korporal namens Johannes Heck leitete unter dessen Aufsicht die Exerzierübungen auf dem Lehnacker.
Die Einwohnerzahl des Dorfes betrug damals 248 Personen, darunter waren 26 Juden = 9½ %. 1852 gab es eine neue Kulturverfassung für die Juden in Nassau. Die Früchter Juden wurden dem Bezirksrabbiner in Ems unterstellt. Frücht, Nievern, Fachbach, Miellen bildeten eine Kultusgemeinde. Ihr Kultusvorsteher, zugleich Schächter und Vorbeter, erhob die Abgaben und brachte sie nach Ems. Auch in Frücht wurden am Sabbath im Roosschen Hause (heute ehem. Gemeindehaus 39) Gottesdienste abgehalten. Der Kultusvorsteher Strauß von Nievern hatte das Amt des Vorbeters inne. Das Roos’sche Haus wurde hier als Judenschule bezeichnet. Nach Verkauf dieses Hauses an die Gemeinde Frücht wurde die Judenschule nach Nievern verlegt.
Seit 1934 ist Frücht ohne Juden. Der Friedhof ist das einzige noch vorhandene Erinnerungszeichen an sie.
Jüdische Familien in Frücht (bis 1874)
Quellen: Kirchenbücher Frücht und Braubach, Amtsprotokolle Nievern, Gerichtsbuch Frücht, Ortschronik Frücht
Jude Hiskias: 1679 wurde der Jude Hiskias mit 4 fl. 12 alb. bestraft, weil er am Sonntag Stephanstag (2. Weihnachtstag) Holz gespalten, seine Frau sich mit Holzhäusers Frau gezankt, er auch vor Endung seines Sabbats geschlachtet und unsern Sonntag nicht gefeiert. (Frese/Schaback, Frücht: S. 64)
Jude Aschel: Bruder des Jesel
In den Nieverner Amtsprotokollen (HHStAW, Abt. 3/3, Nr. f ½)
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- 02.01.1693 (Faszikel I, fol. 46r/v) und 05.02.1693 (Faszikel I, fol. 48r): gegen Johannes Müller, Müller von Miellen (Mullem) wegen tätlichen Angriffs; genannt wird sein Bruder Jesel. Dem folgenden Text zufolge sitzt Johannes Müller eindeutig auf einer der beiden Fachbacher Mühlen. Aschel klagt am 02.01.1693, er sei mit dem Müller nach Ahl gegangen und als er dort nicht habe übersetzen können, habe der Müller vorgeschlagen, nach Miellen zu gehen, dort würde sie seine Frau die Lahn hinüber fahren, was dann auch geschah. Daraufhin wären Aschel, sein Bruder Jesel, der Müller und seine Frau zur Mühle gegangen, weil der Weg dorthin führe. Die Frau wäre voran gegangen, gefolgt von Jesel, hinter ihm Aschel und am Schluß der Müller. Als sie bei der Mühle ankamen, wäre Aschel ohne jeglichen Wortwechsel mit dem Müller geschlagen worden, sodass er zu Boden fiel. Jesel hätte sich umgedreht und den Müller gefragt, ob es so gemeint sei, worauf der Müller schon zum Schlag gegen ihnen ausgeholt hatte („einen Streich auf ihn geführt“). Jesel habe den Schlag abgewehrt („in den Streich gegriffen“), den Müller zu Boden geworfen und ihm den Prügel aus der Hand gerissen. Mittlerweile sei Aschel wieder zu sich gekommen und hätte den Müller geschlagen und mit Steinen nach ihm geworfen. Der Müller wäre dann in die Mühle gelaufen, zu seiner Frau rufend, sie solle ihm das Rohr bringen. Sie wären dann ins Haus des Peter Bernd gelaufen und hätten den Schlag gezeigt. Sie hatten zwei Männer zu ihrer Sicherheit mit sich, denen sie ¼ Rtl. gaben. Aschel klagt auf Schadensersatz. Johannes Müller rechtfertigt sich, er habe von Aschel das Fahrgeld gefordert und als sich beide Juden gestritten haben, wer das Fahrgeld zahlen solle, hätte er gesagt, dass sie ihn betrügen wollten wie einen Schwiegervater. Darauf hätte Aschel seinen Stock unter dem Arm hervor gezogen und gesagt: „Der Hundsfott, komm‘ er mir heraus!“ Der Müller hätte daraufhin dem Aschel mit seinem Eselstab über den Backen geschlagen. Am 13.01.1693 erschienen Aschel und Johannes Müller. Letzterer übergibt eine Bittschrift („Implorations-Schrift“) samt einem Zeugenverhör zweier Niederlahnsteiner Bürger. Aschel widerspricht dieser Bittschrift gänzlich und bleibt bei seiner am 02.01. gemachten Aussage. Vor dem erhaltenen Schlag habe es nicht das geringste Streitwort gegeben. Die Sache wurde dahin entschieden, dass der Müller dem Juden den Schaden zu ersetzen hat und sich beide deswegen vergleichen sollen, was sie auch tun. Der Müller will dem Juden 5 Rtl. innerhalb 8 Tagen richtig bezahlen. Zudem wurde eine herrschaftliche Strafe von 3 Goldgulden fällig, die am 05.02.1693 bezahlt wird.
- 13.01.1693 (Faszikel I, fol. 47r): für seinen Bruder gegen den Müller Blasius Jung. Der Müller klagt am 13.01.1693, dass Aschels Bruder sein Schuldner geworden sein und Aschel für ihn bürge. Das ausstehende Geld sei bei Aschel mit Arrest zu beschlagen, bis es gezahlt sei. Bescheid: Der Arrest wird erkannt, jedoch befohlen, dass der Müller mit dem Juden unverzüglich abrechne. Blasius Jung fordert 2 Rtl. Der Jude rechnet Lieferungen an Jung dagegen: Fleisch 27 alb., 1 Sester Salz 16 alb., … 12 alb., Heringe 2 alb., Summe 1 Rtl. 3 alb. Bleiben 51 alb., die der Jude noch schuldet. Da Jung auch Zinsen forderte, haben sich beide so verglichen, dass Jung von den 5 Rtl., die sein Schwiegersohn Johannes Müller (lt. Protokoll vom 02.01.1693, s. o.) an Aschel zahlen will, 1 Rtl. zugute kommen und somit Johannes Müller an Aschel nur 4 Rtl. innerhalb 8 Tagen zahlen soll.
- 06.08.1694 (Faszikel I, fol. 59r/v): gegen Johannes Winter wegen Samenlieferung. Aschel klagt am 06.08.1694, Johannes Winter hätte von ihm begehrt, 3 Malter Samen für ihn zu kaufen, was Aschel auch zugesagt hätte. Winter hätte ihm daraufhin 2 Rtl. gegeben, aber nur 4 Simmer abgeholt und den Rest ihm gelassen. Aschel bittet, Winter „zu Vollziehung der getroffenen Handlung von Obrigkeit wegen anzuhalten“. Hierüber vernommen, gesteht Winter, 2 Malter Samen zu mahlen, aber keine 3 Malter bei Aschel bestellt zu haben, habe auch die 4 Simmer empfangen und Aschel nicht nur 2 sondern 4 Rtl. bezahlt. Aschel bleibt dabei, von Winter nicht mehr als 2 Rtl. erhalten zu haben und zum Beweis, dass er 3 Ml. Samen bei ihm bestellt und gekauft habe, nennt er Michael Metz und Simon Hoffmann, Einwohner zu Becheln, als Zeugen und bittet, diese zu vernehmen. Hierauf ergeht Bitte zur Zeugenvernehmung (requisitoriales) an den Amtmann Plebanus, den genannten Zeugen zu befehlen, auf Montag, den 09.08.1694 neuen Kalenders, vormittags 9 Uhr, zur Vernehmung zu erscheinen. Die Sache ist nicht weiter dokumentiert und wohl gütlich beigelegt worden.
Jude Jesel: Bruder des Aschel; genannt 02.01.1693 (Faszikel I, fol. 46r/v), s. u. Aschel
Jude Schmuel [= Samuel]: Vater von Jaakov
In den Nieverner Amtsprotokollen (HHStAW, Abt. 3/3, Nr. f ½)
26.06.1736 (Faszikel IX, fol. 82r-86r): gegen Christ Buchholz und Simon Bernd wegen angelegtem Arrest. Jude Schmuel von Frücht klagt am 15.06.1736, dass ihm Christ Buchholz bei Schöffe Leonhard Jakob „etliche“ 30 Rtl. arrestiert habe, wegen 16 fl., die er seinem Sohn (Jaakoc) geliehen habe. Da er auf das Geld angewiesen sei, stellt er Wyri Jacobi mit 12 Rtl. und den Schultheiß mit 10 Rtl. als Bürgen, um den Arrest zu lösen (relaxiren), was auch geschieht. Beide Parteien werden auf den 26.06.1736 morgens 8 Uhr zum Vergleich der Sache zitiert. Diese erscheinen auch zusammen mit Simon Bernd zu diesem Termin und Schmuel will wissen, warum Christ Buchholz ihm den Arrest angelegt habe. Letzterer gibt zu Protokoll, dass Schmuels Sohn Jaakov (Jeckif) ihm am 06.02.1735 zu Frücht, als dieser noch „unter seines Vaters Brot gestanden“, 6 Malter Spelz, jedes Malter zu 3 fl. 6 alb., verkauft habe. Buchholz hätte darauf im voraus 10 fl. bezahlt, bisher aber nichts erhalten. Daraufhin habe er den Arrest anlegen lassen und bittet, diesen in Kraft zu lassen. Simon Bernd, der den Arrest mit angelegt hatte, berichtet, dass ihm der Sohn am 06.02.1735 auch eine Kuhhaut für 8 Kopfstücke weniger 3 alb. verkauft, die Haut aber behalten hätte. Schmuel ist beiden Beklagten, indem er von alledem nichts wisse, nichts geständig, könne auch nicht glauben, dass diese Käufe bzw. Verkäufe stattfanden, denn sei Sohn sei in den letzten 2 Jahren nicht mehr dauerhaft bei ihm und ständig an anderen Orten unterwegs gewesen, außer dass mal er bei ihm Station gemacht und eine Nacht geblieben wäre; er sei jetzt über ein Jahr in Düsseldorf. Und wenn dieser Kauf bzw. Verkauf stattgefunden habe, so ginge ihn das nichts an. Schmuel bestreitet, dass sein Sohn zu jener Zeit „in seinem Brot gewesen“ war und bittet um Freispruch mit Erstattung der Kosten (absolutionem cum expensis). Buchholz und Bernd bleiben bei ihrer Forderung und wollten beweisen, dass Schmuels Sohn „ in seinem Brot gewesen“ sei, zumal Vater und Sohn miteinander gehandelt hätten. Zudem hätte die Frau des Schmuel am 20.04.1736, als Bucholz ihr Hafer abkaufen wollte, die 10 fl. nachlassen wollen, wenn er ihr dafür 9 ½ Kopfstücke gegeben hätte. Desgleichen wäre er am 17.05.1736 wieder mit Schmuel und seinem Eidam (Aydhumb) wegen dem Hafer in Vertragsverhandlungen gewesen (in Accord wegen der Haber gestanden) und der Eidam habe erklärt, wenn Buchholz 3 fl. 3 alb. pro Malter gäbe, „sie die 10 fl. einhalten lassen wollten“. Sie wären erbietig, zu beweisen, dass der Sohn im Brot des Vaters gestanden habe und bleiben bei ihrer Forderung. Schmuel wiederholt seine vorige Aussage, wäre ihnen nichts geständig, von den genannten 2 Terminen wisse er nichts. Bescheid: Den Beklagten wird innerhalb 8 Tagen zu beweisen auferlegt, dass der Sohn des klagenden Juden in dessen Brot gewesen sei und die Mutter und der Eidam diesen Nachlass geben wollten. Beide Parteien haben nach dieser Frist wieder zu erscheinen. Kostenaufstellung, präsentiert 26.06.1736: 1735, den 6ten Febr[uarii] hat mir dem Schmull seyn Sohn Jeckuff 6 Malter Speltz verkaufft undt jedeß Malter 3 fl. 6 Albeß undt verspricht mir, die nechst heran komendte Woge die besagte Speltz richig zu lifern, wohrauff im so gleich zalt 10 fl.; weillen er mit die Speltz nicht geliferdt, so soll er mir vor jedeß Malter zahlen gleich wie sie im selben Jahr zu Früchten hat kostet als nemlich 4 fl. 2 Albeß, so kombt mir an der Speltz zu 7 fl.; it[em] die Pension von denen 10 fl. erträgt 29 alb.; it[em] vor einen Ritt nach Frücht, umb zu fragen, wo die Speltz verbliebe, 12 alb.; Arestgelt 6 alb.; Summe 18 fl. 11 alb.
Jude Jaakov (Jeckif, Jeckuff) [= Jakob]: Sohn des Juden Schmuel von Frücht, ist nach Aussage des Schmuel 1736 bereits ein Jahr in Düsseldorf
In den Nieverner Amtsprotokollen (HHStAW, Abt. 3/3, Nr. f ½): erwähnt 26.06.1736 (Faszikel IX, fol. 82r-86r), s. u. Schmuel
Jude Falck Kers
In den Nieverner Amtsprotokollen (HHStAW, Abt. 3/3, Nr. f ½)
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- 09.11., 23.11. und 08.12.1739 (Faszikel III, fol. 80r/v): gegen Christian Meurer, Hofmann auf dem Malbergskopf (Molberskopff). Der Jude klagt am 09.11.1739, dass er dem Hofmann eine Kuh für 8 fl. 6 kr. und 4 Simmer Hafer geliefert habe, bisher aber nicht bezahlt wurde. Jedoch übergibt der Hofmann am 23.11.1739 eine Einrede, indem er eine Gegenforderung an den Juden habe, wegen eines demselben verkauften Pferdes und die Sache wäre bei der Freifrau vom Stein rechtshängig. Der Jude erscheint am 08.12.1739 und bestreitet, dem Hofmann etwas schuldig zu sein, weil jener diese Sache zu Nassau nicht austragen würde, und beharrt weiter auf seiner Forderung. Beschluss: Der Hofmann soll die Sache mit dem Pferd in den nächsten 14 Tagen rechtlich austragen und dann den Kläger mit seiner Forderung zufriedenstellen.
- 08.12.1739 (Faszikel III, fol. 80v): gegen Jost Adam Finckelmeyer. Der Jude klagt, er hätte Finckelmeyer am 29.05.1739 eine Kuh für 7 ½ Rtl. und Simmer Korn verkauft. Die Zahlung wäre an Michaelis fällig gewesen.
Hiskias Israel
oo mit Eva/Heva
Nr. | Vorname (normiert) | * | + | bg. | Alter | Stand |
1 | Herz | 11.06.1764 | 22.05.1839 | 24.05.1839 | verw. | |
2 | Sprentz | 1772 | 06.12.1844 | 09.12.1844 | ledig |
Kind Nr. 1) ohne Erlaubnis zu früh begraben
Im Gerichtsbuch Frücht
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- Februar 1770 — Emmerich Schmidt verkauft dem Juden Heske Israel sein von Schultheiß Crecelius erhandeltes Haus im Unterdorf für 200 Rtl. — s. u. Johann Emmerich Schmidt
- Januar 1773 — Stephan Weyler und seine Ehefrau Anna Christina (geb. Adler) zu Frücht sind dem Schutzjuden Heßkia Israel für bar empfangenes Geld, erhandeltem Vieh und Waren 80 Rtl. schuldig geblieben. 40 Rtl. wollen sie auf Martini 1773, die anderen 40 Rtl. aber nach Gelegenheit mit 5 % Zinsen abtragen. Als Sicherheit setzen sie ihr Wohnhaus, wie sie es jetzt bewohnen, samt Scheuer, Stallung Hofreite und verzichten auf alle Rechtsansprüche. — s. u. Stephan Weyler
Isaak Israel: Schutzjude zu Frücht
oo mit Sara Feist: von Lohrheim bei Diez
Nr. | Vorname (normiert) | * | + | bg. | Alter | Stand |
1 | Löb/Löw | 26.01.1773 | 02.07.1839 | 04.07.1839 | verh. | |
2 | Ruben | 13.07.1776 | 01.08.1846 | 03.08.1846 | ledig |
Kind Nr. 1) oo I. mit Bele Sabel aus Dausenau; oo II. 13.12.1820 Frücht mit Vela/Feyel Seligmann aus Schoben bei Dierdorf
Susanne David: ledig; * 1800 Frücht; + 19.05.1869 Braubach (bg. 21.05.)
Löb/Löw A(n)schel: Schutzjude zu Frücht
oo mit Bela Samuel: aus Dausenau
Nr. | Vorname (normiert) | * | + | bg. | Alter | Stand |
1 | Israel (FN Strauss) | 01.01.1802 | 04.01.1849 | 05.01.1849 | verh. | |
2 | Isaak (FN Strauss) | 12.01.1806 | verh. |
Kind Nr. 1) Schlächter; wurde auf Attest des Herrn Dr. Hellbach früher begraben als sonst das Gesetz bestimmt; oo 16.11.1831 Frücht mit Gelle Sander (* 23.01.1813 Oberlahnstein; + 13.01.1858 Frücht (bg. 15.01.); Eltern: Sander Joseph und Rosette Anschell (zu Call geboren), Schutzjuden zu Oberlahnstein)
Kind Nr. 2) Handelsmann; oo 22.09.1847 Frücht mit Rebekka Mainzer (* 05.1815 Nievern; Eltern: Isaak Mainzer und Helena, Schutzjuden zu Nievern)
Samuel Moses: Schutzjude zu Frücht
oo mit Rezia/Zeole/Zerle Salomon: * ca. 1766 Wasenbach bei Schaumburg; + 07.06.1834 Frücht (bg. 09.06.), Witwe; Eltern: Salomon David und Rethle, Juden zu Wasenbach
Nr. | Vorname (normiert) | * | + | bg. | Alter | Stand |
1 | Moses (FN Roos) | 19.02.1771 | 24.12.1843 | 26.12.1843 | verh. | |
2 | Isaak | 11.06.1780 | 29.05.1834 | 31.05.1834 | verh. | |
3 | Israel | 25.07.1792 | 15.05.1839 | 17.05.1839 |
Kind Nr. 1) oo mit Edel Mordechai aus Ruppertshofen
Kind Nr. 2) oo mit Gelle Moses aus Ems
Kind Nr. 3) auf Bescheinigung des Herrn Medizinalrats Köhler früher begraben
(Roos) Moses Samuel: Schutzjude zu Frücht; * 19.02.1771 Frücht; + 24.12.1843 Frücht (bg. 26.12.); Eltern: Samuel Moses und Rezia Salomon
oo mit Edel (Ettel) Mordechai: * 08.1777 Ruppertshofen; * 13.03.1850 Frücht (bg. 15.03.), Witwe; Eltern: Mordechai (= Markus) Elias und Bele Salomo, Schutzjuden zu Ruppertshofen; Sterbefall eingetragen nach einem Attest des zeitlichen Herrn Pfarrers Werner zu Ruppertshofen
Nr. | Vorname (normiert) | * | + | bg. | Alter | Stand |
1 | Mindel | 09.02.1811 | 13.11.1839 | 15.11.1839 | ledig | |
2 | Salome | 10.07.1815 | 26.01.1819 | 27.01.1819 | ||
3 | Isaak | 09.04.1818 | 12.05.1867 | 14.05.1867 | ledig | |
4 | Joseph | 21.02.1821 |
Kind Nr. 1) hat illeg. Kind Treile * 01.10.1836 Frücht (Vater unbekannt)
Kind Nr. 3) Handelsmann
Kind Nr. 4) Handelsmann; oo 24.02.1858 Frücht mit Fanny Grün(e)baum (* 04.12.1837 Kettenbach (Aarbergen, Rheingau-Taunuskreis); Eltern: Löb Grün(e)baum und Bella Semmel von Grävenwiesbach (Hochtaunuskreis))
(Blum) Isaak Samuel: Schutzjude zu Frücht; * 11.06.1780 Frücht; + 29.05.1834 Frücht (bg. 31.05.); Eltern: Samuel Moses und Rezia Salomon
oo mit Gelle (= Julie) Moses: * 16.10.1784 Ems; + 17.05.1845 Frücht als Gelle oder Carolina Blum (bg. 19.05.); Eltern: Isaak Moses (im Sterbeeintrag: Isaak Salomon) und Breinle Isaak, Juden zu Ems
Nr. | Vorname (normiert) | * | + | bg. | Alter | Stand |
1 | Samuel | 14.10.1813 | verh. | |||
2 | Rezia | 23.12.1816 | 16.06.1818 | 18.06.1818 | ||
3 | Salomo | 19.07.1818 | 31.03.1819 | 01.04.1819 | ||
4 | Mindel (FN Morgenthal) | 01.07.1821 | ||||
5 | Josua | 24.10.1822 | 05.06.1823 | 07.06.1823 | ||
6 | Samuel (FN Morgenthal) | 01.03.1824 |
Kind Nr. 1) oo 12.08.1840 Frücht mit Sara Seligmann (* 13.02.1813 Oberwesel; Eltern: Leopold Seligmann und Mina Löb zu Oberwesel)
Kind Nr. 4) FN im Geburtseintrag: Samuel jetzt Morgenthal
Kind Nr. 6) wurde Religionslehrer (lt. Bem. im Geburtseintrag)
(Strauss) Löb/Löw Isaak: Schutzjude zu Frücht; * 26.01.1773 Frücht; + 02.07.1839 Frücht (bg. 04.07., auf vorgelegtes Attestat des Herrn Medizinalrats Köhler früher beerdigt), Eltern: Isaak Israel, Schutzjude zu Frücht, und Sara geb. Feist von Lohrheim bei Diez
oo I. mit Bele: Tochter des Sabel von Dausenau
Nr. | Vorname (normiert) | * | + | bg. | Alter | Stand |
1 | Gütchen (= Judith) | 18.06.1799 | 17.02.1827 | 19.02.1827 | verh. | |
2 | Sara | 03.1804 | 26.02.1869 | 28.02.1869 | verh. |
Kind Nr. 1) oo 25.07.1820 Braubach mit Abraham (später: Stern) Lazarus, Schutz- und Handelsjude in Braubach
Kind Nr. 2) oo 08.08.1827 Frücht mit Abraham (später: Stern) Lazarus, Schutz- und Handelsjude in Braubach
oo II. 13.12.1820 Frücht mit Vela/Feyel Seligmann: * 24.04.1786 Schoben bei Dierdorf; + 22.02.1851 Frücht (bg. 24.02.); Eltern: Seligmann Hecht und Eva, Handelsmann zu Schoben bei Dierdorf
Nr. | Vorname (normiert) | * | + | bg. | Alter | Stand |
1 | Feist | 21.01.1822 | verh. | |||
2 | Semmel (= Samuel) | 07.05.1823 | 15.04.1901 | verh. | ||
3 | Sarle (= Sara) | 30.12.1824 | 01.11.1828 | 03.11.1828 | ||
4 | Seligmann | 03.01.1828 | verh. | |||
5 | Eva | 30.06.1830 |
Kind Nr. 1) Handelsmann; oo 20.10.1852 Frücht mit Helene Baruch (* 20.10.1832 Oberbieber (Neuwied); Eltern: Abraham Baruch, Handelsmann, und Therese Bale [?] zu Oberbieber), Geburtsdatum im Traueintrag irrig 08.04.1829
Kind Nr. 2) Handelsmann; Todesdatum ist Gegenvermerk im Geburtseintrag; Vater laut Traueintrag irrig Anselm/Anschel Löb; oo I. 20.11.1850 Frücht mit Sara Oster (* 01.09.1829 Brodenbach; Eltern: Immanuel Oster, Handelsmann zu Dieblich, und Jeditte); oo II. 04.07.1865 Bad Ems mit Regina Schmitt (* 01.12.1840 Brodenbach; Eltern: Arnold Schmitt, Handelsmann und Metzger, und Sara geb. Mayer zu Brodenbach)
Kind Nr. 4) Handelsmann; oo 29.08.1860 Fücht mit Hanna Moses (* 25.05.1837 Niederhofheim (Liederbach, Main-Taunus-Kreis); Eltern: Wolf Moses, Handelsmann, und Ro… geb. Nathan zu Niederhofheim)
Feist Meyer: zu Nochern
o-o mit Eva Herz: * Frücht, dient bisher in Nochern
Nr. | Vorname (normiert) | * | + | bg. | Alter | Stand |
1 | Zippora (illeg.) | 15.01.1824 | ||||
2 | Carle (illeg.) | 25.10.1834 |
(Strauss) Israel Löb/Löw: Schlächter; * 12.01.1806 Frücht; + 04.01.1849 Frücht (bg. 05.01., wurde auf Attest des Herrn Dr. Hellbach früher begraben als sonst das Gesetz bestimmt); Eltern Löb/Löw A(n)schel und Bela Samuel
oo 16.11.1831 Frücht mit Gelle Sander: * 23.01.1813 Oberlahnstein; + 13.01.1858 Frücht (bg. 15.01.); Eltern: Sander Joseph und Rosette Anschell (zu Call geboren), Schutzjuden zu Oberlahnstein
Nr. | Vorname (normiert) | * | + | bg. | Alter | Stand |
1 | Isaak | 26.10.1832 | ||||
2 | Joseph | 30.06.1834 | 19.10.1834 | 20.10.1834 | ||
3 | Babette | 09.10.1835 | ||||
4 | Mindel | 02.03.1838 | ||||
5 | Sara | 31.01.1840 | ||||
6 | Anschel Löw | 25.10.1841 | ||||
7 | Alexander | 28.09.1843 | ||||
8 | Samuel | 27.01.1847 |
(Roos) Mindel: Tochter des Moses Samuel * 09.02.1811 Frücht; + 13.11.1839 Frücht (bg. 15.11.); Eltern: Moses Samuel und Edel Mordechai
o-o mit N. N.
Nr. | Vorname (normiert) | * | + | bg. | Alter | Stand |
1 | Treile | 01.10.1836 | 07.08.1855 | 09.08.1855 | ledig |
Blum, Samuel: * 14.10.1813 Frücht; Eltern: Isaak Samuel und Gelle Moses
oo 12.08.1840 Frücht mit Seligmann, Sara: * 13.02.1813 Oberwesel; Eltern: Leopold Seligmann und Mina Löb zu Oberwesel
Nr. | Vorname (normiert) | * | + | bg. | Alter | Stand |
1 | Isaak | 29.01.1841 | verh. | |||
2 | Wilhelmine | 31.10.1842 | 28.01.1844 | 31.01.1844 | ||
3 | Leopold | 16.01.1844 | ||||
4 | Carolina | 11.05.1845 | ||||
5 | Amalia | 12.05.1847 | 15.11.1847 | 18.11.1847 | ||
6 | Jacosiel (= Jaasiel) | 12.05.1847 | 23.07.1847 | 26.07.1847 | ||
7 | Bertha | 18.03.1849 | 25.10.1849 | 26.10.1849 | ||
8 | Moses | 19.10.1852 | 26.02.1853 | 28.02.1853 |
Kind Nr. 1) Schuhmacher, 1867 zu Ems; oo 04.12.1867 mit Auguste Ullmann (* 25.12.1830 Weinheim; Eltern: Löb Ullmann und Johannette Ullmann, Eheleute zu Weinheim)
Kind Nr. 7) wurde auf Attest des Herrn Dr. Hellbach früher begraben, als das Gesetz erlaubt
Strauss, Isaak: Handelsmann; * 12.01.1806 Frücht; Eltern: Löb/Löw A(n)schel und Bela Samuel
oo 22.09.1847 Frücht mit Mainzer, Rebekka: * 05.1815 Nievern; Eltern: Isaak Mainzer und Helena, Schutzjuden zu Nievern
Nr. | Vorname (normiert) | * | + | bg. | Alter | Stand |
1 | Löw (= Levi) | 10.05.1851 | ||||
2 | Jokesiel (= Jaasiel) | 09.11.1853 |
Strauss, Semmel (= Samuel): * 07.05.1823 Frücht; Eltern: Löb/Löw Isaak und Vela/Feyel Seligmann
oo I. 20.11.1850 Frücht mit Oster, Sara: Vorname auch Malchen nach mündl. Angabe des Ehemanns im Sterbeeintrag; * 01.09.1829 Brodenbach; + 03.11.1861 Frücht, an Auszehrung (bg. 05.11.); Eltern: Immanuel Oster, Handelsmann zu Dieblich, und Jeditte (= Judith)
Nr. | Vorname (normiert) | * | + | bg. | Alter | Stand |
1 | Fanny | 08.08.1857 | ||||
2 | Manche (= Immanuel) | 23.10.1858 | ||||
3 | Sarah | 16.05.1860 | 03.10.1860 | 05.10.1860 | ||
4 | Johannette | 25.07.1861 |
Kind Nr. 3) + an Lungenentzündung
oo II. 04.07.1865 Bad Ems mit Schmitt, Regina: * 01.12.1840 Brodenbach; Eltern: Arnold Schmitt, Handelsmann und Metzger, und Sara geb. Mayer zu Brodenbach
Nr. | Vorname (normiert) | * | + | bg. | Alter | Stand |
1 | Rosette | 03.09.1871 | 05.12.1871 | 08.12.1871 | ||
2 | Eva | 19.02.1873 | ||||
3 | Aaron | 31.05.1874 |
Roos, Joseph: Handelsmann; * 21.02.1821 Frücht; Eltern: Moses Samuel und Edel Mordechai
oo 24.02.1858 Frücht mit Grünbaum, Fanny: * 04.12.1837 Kettenbach (Aarbergen, Rheingau-Taunuskreis); Eltern: Löb Grün(e)baum und Bella Semmel von Grävenwiesbach (Hochtaunuskreis))
Nr. | Vorname (normiert) | * | + | bg. | Alter | Stand |
1 | N. N. (m) | 15.12.1858 | ||||
2 | Ettel (Edel) | 14.11.1860 | ||||
3 | Bella | 05.02.1871 |
Strauss, Seligmann: Handelsmann; * 03.01.1828 Frücht; Eltern: Löb/Löw Isaak und Vela/Feyel Seligmann
oo 29.08.1860 Fücht mit Hanna Moses: * 25.05.1837 Niederhofheim (Liederbach, Main-Taunus-Kreis); Eltern: Wolf Moses, Handelsmann, und Ro… geb. Nathan zu Niederhofheim
Nr. | Vorname (normiert) | * | + | bg. | Alter | Stand |
1 | Moses | 20.04.1864 |
Strauß, Betta: geboren und wohnhaft zu Frücht
o-o mit N. N.
Nr. | Vorname (normiert) | * | + | bg. | Alter | Stand |
1 | Gella (illeg.) | 05.12.1865 |
Letztes Update: 7. Februar 2024
Ralph Jackmuth